Konzepte für digitale Strukturen
Planungsprozesse im
Sinne von Industrie 4.0

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26. Januar 2021

Die steigende Komplexität von Investitionsvorhaben und die damit einhergehende Innovationsgeschwindigkeit sowie verkürzte Projektzeiten rücken innerhalb des Planungsprozesses immer weiter in den Fokus. Der Einsatz von digitalen Werkzeugen bei Konzeption und Projektmanagement unterstützt diesen Anforderungen zu begegnen.

Den Anspruch die Prozesse und Abläufe unserer Kunden zu optimieren legen wir von L’engineers selbstverständlich auch an uns. Eine große Herausforderung innerhalb eines Planungsprozesses ist das zeitnahe Bereitstellen von aktuellen Planungsdaten sowie der Zuweisung Aufgaben und deren Nachhalten zwischen den Projektbeteiligten. L’engineers begegnet dieser Anforderung durch den Aufbau einer digitalen Projektinfrastruktur, auf Basis von cloudbasierten Lösungen. Der allen Projektbeteiligten zugänglichen, mit Lese und Schreibrechten administrierte Datenraum ermöglicht einen schnellen und eindeutigen Informationstransfer. Diese digitale Projektinfrastruktur bietet weiterhin die Implementierung einer Versionsverwaltung. Dadurch wird eine Nachverfolgung von Änderungen möglich sowie fehleranfällige redundante Datenhaltung vermieden. Auch das Projektmanagement in den einzelnen Planungsphasen lässt sich transparent und nachhaltig fördern. So können beispielweise Aufgaben innerhalb einer Projektstruktur organisationsübergreifend zuordnet und deren Bearbeitungsstand erfasst werden.

Jedoch ist die Infrastruktur nur ein Teilaspekt der, durch die Digitalisierung der Planung geschaffenen Möglichkeiten. Besondere Beachtung findet dabei die visualisieren der Planung im 3-dimensionalen Raum. Die Erfahrung zeigt das dadurch, schon in frühen Planungsphasen ein globales Systemverständnis gefördert wird. So lassen sich auf der einen Seite Interpretationsspielräume reduzieren. Auf der andern Seite werden Problemstellungen fokussiert und Lösungswege sichtbar. Neben der reinen Visualisierung lassen sich diese Modelle als Grundlage für Lean Development nutzen. Zum Beispiel Virtual Cardboard Engineering, die Detailplanung von Arbeitsplätzen mit Hilfe von Virtual Reality Technologie.

Für die Beurteilung und Validierung von Konzeptvarianten überführt L’engineers die Objekte eines Planungsstandes in ein virtuelles Verhaltensmodell. Durch das Simulieren mit realen Produktionsdaten können unterschiedliche Lösungsansätze beurteilt werden. Durch das gezielte Experimentieren mit dem Modellen werden Schwachstellen in der Projektierung aufgedeckt. Neben dem Fokus auf den Materialfluss und dessen Leistungsfähigkeit stehen zur Bewertung weitreichende Analysefunktionen zur Verfügung. So gewinnt beispielweise die Fragestellung des tatsächlichen Energieverbrauchs eines Investitionsvorhabens immer mehr an Bedeutung. Gleichzeitig können in einer frühen Phase Maßnahmen zur Einsparung von Energie untersuchen werden. Dazu nutzen wir eines der mächtigsten Werkzeuge in diesem Bereich.

Der sinnvolle Einsatz von digitalen Werkzeugen ist eine Notwendigkeit. Sie vereinfachen Abläufe, unterstützen das menschliche Vorstellungsvermögen und fokussieren die Kreativität auf die wesentliche Problemstellung: das effiziente und effektive Lösen ihrer Anforderungen!

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