Integrales
Intralogistik-Konzept
in der Möbelfertigung

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01. August 2019

Industrie 4.0 einmal ganzheitlich in der Fertigung betrachtet! L’ENGINEERS sieht Industrie 4.0 als intelligente Vernetzung von Mensch und Technologie. Auf dieser Grundlage stellen wir Ihnen auf der LIGNA 2017 ein durchgängiges Konzept zur Herstellung von Möbel, auf Basis eines zukunftsweisenden Intralogistik-Systems vor. Das flexible und skalierbare Plattform-System erfüllt nahezu alle Transportaufgaben in der Fertigung. Durch intelligente Gestaltung von Schnittstellen und eine Verschlankung von Abläufen übernimmt das System zusätzlich Puffer-, Sortier- und Kommissionierfunktionen.

Sind Sie auch der Meinung das Industrie 4.0 mehr Möglichkeiten bietet als eine informationsanzeigende App auf Ihrem Smartphone und Tablet? L’ENGINEERS sieht Industrie 4.0 als intelligente Vernetzung von Mensch und Technologie. Abgeleitet von den sich dadurch ergebenden Möglichkeiten des Endkunden definieren sich Chancen und Anforderungen entlang der kompletten Wertschöpfungskette.

L’ENGINEERS entwickelte zur Ligna 2017 ein ganzheitliche Blaupause zur Herstellung von Möbeln basierend auf einem integralen Intralogistikkonzept. Zentrales Element der Intralogistik ist ein durchgängies System von fahrerlosen Transportfahrzeugen (FTF) entlang der gesamten Prozesskette.

Das Einsatzgebiet der Fahrzeuge erstreckt sich vom Rohmateriallager über die Vorfertigung, die Kommissionierung von Zukaufteilen bis hin zu Montage und Verpackung. Die Transportaufgaben des Fahrzeugs wird hierbei über das Lastaufnahmemittel, den Ladungsträger definiert. Somit lassen sich Hordenwagen, Paletten, sogar ganze Regale je nach Einsatzfall mit einem Fahrzeugtyp durch die Fabrik transportieren.

Von besonderer Bedeutung ist hierbei unser Incline-Regal. Dieser innovative Ladungsträger ermöglicht das Stapeln von Bauteilen unabhängig ihrer Abmessungen. Neben der somit geschaffenen definierten Schnittstelle zwischen den einzelnen Wertschöpfungsprozesse wird somit auch die Entkopplung der Prozesse sichergestellt.

Das Konzept übernimmt jedoch nicht nur reine Transport- und Pufferaufgaben. Durch die Kombination von FTF, Ladungsträger und Handlingseinheit wird es möglich nach jedem wertschöpfenden Prozess eine Dispositionsstufe zu integrieren. Ein zentraler Kommissionier- und Sortierprozess in Form von großen Lagern und Speichern entfällt somit gänzlich.

Neben den verschlankten Abläufen und der Konzentration auf die wertschöpfenden Prozesse verfügt das Konzept über größtmögliche Verfügbarkeit aufgrund des kollektiven Systemverhaltens. Der Ausfall eines FTF kann leicht durch das Kollektiv kompensiert werden ohne den kompletten Stillstand der Fertigung, wie bei konventionellen Konzepten zu provozieren.

Bemerkenswert sind auch die nun geschaffenen Möglichkeiten der Losbildung. Diese wird nicht mehr begrenzt von Puffer- und Sortierkapazitäten. Auch der Anteil an fakultativen Bauteilen ist frei wählbar. Vielmehr haben Sie nun die Möglichkeit von freien Kapazitäten ihrer Kernmaschinen den Fertigungsgrad von fakultativen Bauteilen frei zu bestimmen. Das gezeigte Konzept hält noch viele interessanten Ansätze wie Beispielweise:

  • Das einfache Erweitern ihrer Fertigung
  • Möglichkeit zu auslastungsgesteuerten und/oder alternativen Fertigungswegen
  • Das Ausdehnen auf weitere Unternehmensbereiche
  • Die enormere Energieeffizienz
  • Die situative Bestimmung von Durchlaufzeiten
  • Die einfache Integration bestehender und neuer Kernmaschinen

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